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Japanische Akupunktur

Hier werden besonders feine Nadeln an wenigen auserwählten Punkten verwendet. Die Diagnose wird über Palpation des Bauches (Hara-Diagnose), des Pulses und über das Gespräch ermittelt. Anschliessend wird die „Bauchseite“, die Yin-Seite des Menschen, ausgeglichen. Im nächsten Schritt wird die Rückseite, die Yang-Seite des Menschen, harmonisiert. Erst ganz zum Schluss werden noch auf die speziellen Symptome eingegangen, welche jedoch nur die Blüten und nicht die Wurzel der Unausgeglichenheit zeigen! Dies ist eine sehr sanfte und fast schmerzlose Therapiemöglichkeit, jedoch sehr wirksam und kraftvoll für die Balance des Körpers und Geistes.

Phytotherapie Ost – West

Chinesische Phytotherapie kann eine grosse Änderung in Dein Leben bringen – ob als Dekokt oder Granulat, die Mischung wird immer auf die jeweilige Lebenssituation / Energetik angepasst.

Westliche Heil-Kräuter werden im Kontext der Chinesischen Medizin betrachtet. Fülle und Leere, Hitze und Kälte werden mit Einheimischen Heilpflanzen ausgeglichen und korrigiert. Die Essenz der Pflanzen, das Wesen, spielt genauso eine wichtige Rolle – jeder Mensch hat seine Bestimmung und Richtung im Leben. Die auf mehreren Ebenen wirkenden Urtinkturen / Teemischungen können tiefgreifende Veränderungen im Leben eines Menschen erzeugen.

Moxa

Hier werden Fadengrosse Moxa direkt auf der Haut abgebrannt. Dies soll zwischen 3 und 15 mal „gespürt“ werden, wie einen feinen Nadelstich bekommt der Körper auf bestimmten Punkten einen Impuls. Diese Therapieform kommt ebenfalls aus Japan und wird ergänzend zur japanischen Akupunktur angewendet.

Diagnosegespräch

Das Erkennen wo die Wurzel und nicht nur die Blüte einer Erkrankung liegen ist ein wesentlicher Teil der Behandlung. Werden nur Symptome kuriert, ist man vielleicht amputiert aber nicht „geheilt“. Es geht auch immer um einen Erkenntnisprozess, um die Bereitschaft einen tieferen Einblick seiner gegenwärtigen Situation zu bekommen.

Teishin

Damit ist eine dicke Nadel gemeint die nicht eingestochen wird – also nur in Kontakt mit der Hautoberfläche in Berührung kommt und so das Qi, die Lebenskraft, beeinflusst wird. Absolut schmerzfrei und sehr angenehm in der Behandlung – jedoch überhaupt nicht weniger wirksam als die Benutzung von Nadeln.

Qi Gong – Tuina

Hier wird nur mit den Händen und dem Qi gearbeitet, den sehr subtilen Bewegungen des Körpers gefolgt, was intensiv und entspannt gleichzeitig ist. Lass Dich nicht täuschen von deinem Verstand – manchmal ist weniger mehr!

Schröpfen

Mit Hilfe eines Vakuums werden die Schröpfgläser auf Akupunkturpunkte gesetzt. In der Vorstellung der TCM wird so die krankmachenden Faktoren ausgeleitet. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist das „blutige Schröfpen“. Hier werden mit Hilfe feiner Nadeln die Haut ein wenig angerizt, anschliessend mit dem dem Schröfpkopf Blut an die Oberfläche befördert.